Gummibärchen, eine Hündin namens Heather und eine äußerst gemütliche Couch… Wie das mit einem Praktikum bei Mediafuel zusammenhängt? Es hat die vielseitige Arbeit hier definitiv versüßt! Doch welche Aufgabenbereiche wurden mir als Praktikantin eigentlich überlassen? Welchen Herausforderungen musste ich mich stellen und welche Erwartungen wurden erfüllt? Diese und weitere Fragen beantworte ich Dir hier. Mein Name ist Rosie (auf dem Foto links), ich bin 20 Jahre alt und ich absolvierte ein dreimonatiges, freiwilliges Praktikum bei Mediafuel.

Bewerbung, Vorbereitung und Erwartungen

Tatsächlich habe ich mich ohne jegliche Arbeitserfahrung beworben. Zwar versuchte ich mir meine Stärken und Schwächen für das Bewerbungsgespräch zusammen zu reimen, aber überzeugt war ich davon nicht. Dennoch erhielt ich die Chance, mir einen Einblick in dem Start-Up Unternehmen zu verschaffen und auf diese Weise meine Fähigkeiten zu entdecken.

Bevor das Praktikum begann, wurde mir ein Wissensboard zur Verfügung gestellt. Dadurch konnte ich mich schon vorab über die Aufgaben informieren und hatte einen erleichterten Start. Besonders interessant fand ich SEO und den Instagram Algorithmus. Dementsprechend gespannt war ich auf die Praxis meines theoretischen Wissens.

Meine Tages-, Wochenaufgaben und Abläufe

In dem Praktikum schrieb ich eine große Anzahl an Blogbeiträgen zu verschiedenen Themen. Zu Beginn fiel mir dies schwer, aber nach einer Weile gewöhnte ich mich daran und schließlich machte es sogar Spaß. Die Beiträge sollte ich vor Veröffentlichung noch SEO optimieren – verwirrend zu Beginn, aber mittlerweile eine Sache von fünf Minuten.

Ebenfalls beschäftigte ich mich mit verschiedenen sozialen Medien. Für Facebook, Instagram und TikTok produzierte ich Inhalte und betrieb Engagement. Dabei kam ich auch in Berührung mit verschiedenen Kunden und beantwortete Fragen zu vielen Sachgebieten. Sowohl die Kundenbetreuung, als auch die Kundengewinnung zählten zu meiner täglichen Arbeit. Für diese habe ich auch Produkte verpackt und abgeschickt. Der Ablauf war besonders spannend, da ich den Prozess von Anfang bis Ende mitverfolgen konnte. Am glücklichsten war ich, wenn der Kunde zum Ende zufrieden war und mir dies auch mitteilte.

Da ich mich für Fotografie interessiere, konnte ich auf verschiedenen Fotoshootings assistieren und auch selber fotografieren. Das war besonderes interessant, da die Shootings häufig variierten. So war ich zum Beispiel bei Babybauch-, Hochzeits- und Tinderfotoshootings dabei. Diese fanden zum Teil Outdoor und Indoor statt.

Wie ich das Arbeitsklima empfand

Die allgemeine Atmosphäre war sehr entspannt. So konnte man sich aussuchen, wo man im Bürogebäude arbeitet, wann man sich die Pause einteilt Es welche Musik man bei der Arbeit hört. Häufig haben wir zusammen im großen Bürozimmer gesessen und gemeinsam Musik gehört. Auf diese Weise arbeitete ich nicht nur mit den anderen zusammen, sondern befreundete mich auch mit diesen. Im Team unterstützten wir uns gegenseitig und tauschten viele Erfahrungen aus. Dadurch konnte ich mehr Einblicke erlangen, als wenn ich alleine gearbeitet hätte. Zudem ist mir bewusst geworden, wie sehr ich es mag gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.

Häufig habe ich mich allerdings auch oben auf die Couch zurückgezogen. Wenn man mich finden wollte, wusste man normalerweise, dass ich mich dort befand. Tatsächlich war dies mein Lieblingsplatz, da die Sonne nachmittags dort durch das Fenster schien. Allerdings befindet sich die Couch auch direkt neben der Kaffeemaschine und da ich ein kleiner Koffein-Junkie bin, hat mich das natürlich begeistert. Sehr vermissen werde ich auch Heather – die Bürohündin. Anfangs bellte sie mich noch stark an, aber zum Ende kam sie immer her zum kuscheln.

Abschließende Worte zu meinem Praktikum

Es war definitiv eine spannende und lohnenswerte Erfahrung, die ich bei Mediafuel gemacht habe. Ich habe nicht nur die Arbeit selbst gelernt, sondern auch Arbeitsweisen. Wie muss ich mir die Zeit einteilen? Auf welche Weise arbeite ich am produktivsten? Bei welchen Aufgaben sollte ich besser nachfragen und welche kann ich selber lösen? Mittlerweile fällt es mir leicht diese Fragen zu beantworten und ich bin dadurch sehr viel selbstbewusster geworden. Mein nächstes Vorstellungsgespräch wird mir definitiv weniger Schwierigkeiten bereiten!