Möchten Sie eine Website, die viele Besucher anzieht, Kunden anlockt und Ihr Unternehmen wachsen lässt?

Dann brauchen Sie solide Webtexte.

Mit den folgenden 7 Tipps für knackige Webtexte:

  • Ihre Leser werden Ihre Inhalte wie eine köstliche Suppe verschlingen
  • Mehr Kunden anlocken, als Sie bewältigen können
  • Verwandeln Sie Ihre langweiligen, trockenen Texte in Inhalte, die etwas bewirken

Wir haben diesen Podcast mit Bart von Click Process aufgenommen.

Möchten Sie es lieber lesen? Hier sind unsere 7 Tipps für überzeugende Webtexte.

Was sind Webtexte?

Webtexte sind Texte, die speziell für eine Website geschrieben werden. Denken Sie an Produktseiten, Blogartikel oder Serviceseiten. Im Vergleich zu Texten auf Papier bieten Online-Texte mehr Möglichkeiten und müssen anderen Anforderungen genügen.

Online ist die Aufmerksamkeit der Menschen flüchtig. Sie müssen ihre Aufmerksamkeit schnell erregen, sonst sind sie im Handumdrehen wieder weg.

Außerdem wird der Inhalt einer Website in der Regel nicht von A bis Z gelesen wie ein Buch.

Auf Websites liest man oft einzelne Textblöcke, die für sich stehen, aber zusammen ein Ganzes bilden.

Auch inhaltlich haben Sie mit Webtexten viel mehr Möglichkeiten. Es gibt Platz für:

  • Audio
  • Video
  • Bilder
  • Hyperlinks
  • Spezielle Formatierungen wie z. B. Inhaltsfelder mit einer anderen Hintergrundfarbe
  • Text in Dropdowns
  • Etc.

Möchten Sie mit Ihrer Website bei Google gut sichtbar sein? Dann schreiben Sie SEO-Texte. Das sind Webtexte, die für die richtigen Schlüsselwörter optimiert sind.

Hier finden Sie einen vollständigen Schritt-für-Schritt-Plan für das Schreiben starker SEO-Texte.

Tipp Nr. 1: Die wichtigsten Informationen zuerst

Eine bekannte Redewendung lautet: Das Beste kommt zum Schluss. Bei Webtexten ist es genau andersherum. Stattdessen beginnt man mit dem Wichtigsten.

Gute Webtexte sind wie eine umgekehrte Pyramide aufgebaut.

Sie erregen sofort die volle Aufmerksamkeit des Lesers, indem Sie das Wichtigste erzählen

Sie ermutigen zur weiteren Lektüre

Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Artikel in den sozialen Medien geteilt wird [oft wird ein Artikel geteilt , nachdem man nur den Titel oder die ersten Absätze gelesen hat].

Die umgekehrte Pyramide kann Ihnen mehr Kunden bringen: Wenn Sie die wichtigsten Informationen an den Anfang stellen, können Sie dort eine nette Aufforderung zum Handeln einfügen

Tipp Nr. 2: Sorgen Sie für eine starke Struktur

Hassen Sie das auch? Einer Geschichte zuzuhören, die von jemandem erzählt wird, der von Absatz zu Absatz springt?

Man kann sich keinen Reim darauf machen und verliert im Nu den Faden.

Bei Texten ist das oft der Fall.

Dinge werden mehrmals wiederholt, der Artikel hat keine logische Ordnung, er springt von einem Thema zum anderen…

Es ist sehr einfach, dies zu vermeiden: Schreiben Sie immer mit einer klaren Struktur.

Erklären Sie zunächst, was und wozu. Was bringt Ihnen die Lektüre dieses Artikels und warum ist sie wichtig?

Denken Sie auch hier an die umgekehrte Pyramide: Beginnen Sie mit dem Wichtigsten.

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, denken Sie an alle Fragen, die ein Leser zu diesem Thema haben könnte. Dies wird Ihnen helfen, einen guten Artikel mit einer logischen Struktur zu schreiben, der alle Fragen der Leser beantwortet. TIPP: Auf der Website von Answer The Public können Sie mit Hilfe eines Schlüsselworts alle möglichen Fragen zu diesem Thema erstellen.

Schließen Sie mit einer guten Schlussfolgerung ab.

Wenn möglich, fügen Sie eine Aufforderung zum Handeln ein: z. B. einen weiteren Artikel zu lesen, Ihren Newsletter zu abonnieren, usw.

Bringen Sie die Struktur Ihres Artikels im Voraus zu Papier. Schreiben Sie dann schnell und strukturiert. Dazu können Sie einfach eine Aufzählung erstellen. Oder verwenden Sie ein Mind Map-Programm wie Xmind.

Tipp Nr. 3: Was ist für mich drin? Nutzen vs. Merkmale

Ein Fehler, den viele Websites machen, ist, dass sie sich zu sehr auf die Funktionen konzentrieren. Ihre Leser werden davon nicht wirklich begeistert sein.

Angenommen, Sie suchen ein neues Kopfkissen. Und das lesen Sie auf der Website:

Unsere einzigartigen Kissen sind mit seidigen Daunen von südchinesischen Peking-Enten gefüllt. Die Enten laufen das ganze Jahr über frei auf der Wiese und werden auf ökologisch wirtschaftenden Bauernhöfen bestens versorgt. Die Außenseite unserer Kissen besteht aus patentiertem, superdurchlässigem polysynthetischem Samt.

OK, das ist schön, denken Sie. Aber äh…. was ist da für mich drin. Was springt für mich dabei heraus?

Ihr Leser ist nicht gerade beeindruckt.

Denken Sie also zuerst an den Nutzen und nicht an die Funktionen.

Dann holen Sie sich etwas wie:

Dank dieses Kissens werden Sie besser schlafen als je zuvor. Das Kissen passt sich den Konturen Ihres Kopfes an und sorgt für seidenweichen Schlafkomfort. Ihr Nacken und Ihre Schultern werden optimal unterstützt. So wachen Sie jeden Morgen frisch und munter auf.

Sehen Sie den Unterschied?

Anstatt alle Eigenschaften aufzuzählen, wird der Leser sofort erkennen, welche Vorteile dieses Kissen bietet.

Die Merkmale sind ebenfalls wichtig und können sicherlich dort untergebracht werden. Schließlich ist es schon etwas Besonderes, dass Ihre Kissen aus seidigen Daunen von südchinesischen Peking-Enten bestehen… Aber diese Eigenschaften sind nicht Ihre Hauptbotschaft. Es geht vor allem um den Nutzen.

Ein Leser kann sich nicht für alle möglichen ausgefallenen Funktionen begeistern. Es geht hauptsächlich um die Vorteile für sie. Was springt für mich dabei heraus? Richten Sie Ihre Texte auf die Vorteile aus, und sie werden viel interessanter zu lesen sein. Verwenden Sie diese Technik auch für Ihre Verkaufsseiten, und Sie werden sehen, dass Sie viel mehr verkaufen.

Tipp Nr. 4: Die ideale Länge Ihres Textes

Eine wichtige Frage ist: Wie lang sollten Ihre Webtexte eigentlich sein?

Eine gute Regel lautet hier: so kurz wie möglich, aber nicht kürzer.

Die Zeit und die Aufmerksamkeit Ihrer Leser sind begrenzt und kostbar. Achten Sie also darauf, dass alles, was Sie schreiben, auch wirklich Sinn macht. Sagen Sie alles, was Sie zu sagen haben, und zwar so kurz und prägnant wie möglich.

Natürlich hängt die Länge Ihres Textes auch stark vom Thema ab.

Wenn jemand wissen will, wie groß der Eiffelturm ist und Bei der Erstellung reicht ein kurzer Text aus. Wenn man hingegen wissen will, wie Einsteins Relativitätstheorie funktioniert, braucht man etwas mehr Text.

Sie haben keine Ahnung, wie lang Ihr Text sein sollte und wollen gut in Google ranken? Führen Sie dann eine Google-Suche nach dem Hauptkeyword Ihres SEO-Textes durch, sehen Sie sich die Top 10 an und prüfen Sie, wie viele Wörter diese Artikel haben. Das ist ein guter Richtwert, den man anstreben sollte.

Tipp Nr. 5: Die Macht der Titel und Überschriften

Titel und Überschriften sind von großer Bedeutung.

Der Titel ist das erste, was die Leute sehen. Anhand des Titels entscheiden sie, ob sie den Artikel lesen wollen.

Wissen Sie, wie Sie hier den richtigen Ton treffen und die Menschen begeistern können? Dann ist die Chance groß, dass sie mit dem Lesen beginnen.

Erstellen Sie zunächst einen guten SEO-Titel. Dies ist der Titel, den Google (normalerweise) in den Suchergebnissen übernimmt. Wenn Sie sie ansprechen, werden die Leute von Google auf Ihre Website klicken.

Der SEO-Titel ist nicht direkt auf Ihrer Webseite sichtbar. Der Titel am Anfang Ihres Artikels, die H1-Überschrift, ist jedoch sichtbar. Er ist oft der gleiche wie der SEO-Titel, aber Sie können die H1-Überschrift anders gestalten, wenn Sie wollen.

Schreiben Sie aussagekräftige Titel, die den Inhalt Ihres Artikels abdecken, Sie neugierig machen und zum Durchklicken einladen.

Power-Wörter sind nützlich für die Verwendung in Ihren Titeln. Sie heben Ihre Titel hervor. Eine schöne Übersicht über Powerwörter finden Sie hier.

Achten Sie auch sehr auf die Überschriften in Ihrem Artikel.

Auf diese Weise kann ein Leser beim Scannen auf einen Blick erkennen, worum es in Ihrem Artikel geht und ob er lesenswert ist.

Tipp Nr. 6: Ein Klischee? Das kann in die Hose gehen

„Qualität und Kundenfreundlichkeit stehen für uns an erster Stelle.“

„Für leckere Kuchen und Torten sind Sie bei uns genau richtig.“

„Janssen Tweewielers ist das Fahrradgeschäft von Tilburg“.

„Bei uns ist der Kunde König“.

Möchten Sie Ihre Leser mit nichtssagenden Texten in den Schlaf wiegen? Dann verwenden Sie Klischees auf Ihrer Website.

Klischees sind allgegenwärtig. Es ist Lärm, und die Menschen nehmen ihn nicht mehr wahr. Sie wiegen Ihre Leser buchstäblich in den Schlaf, indem Sie Dinge sagen, die sie schon auf Dutzenden von anderen Websites gesehen haben.

Mit Klischees wird man zu einer grauen Maus. Der Leser kann Sie kaum von anderen Anbietern der gleichen Branche unterscheiden. Machen Sie also Schluss mit den Klischees auf Ihrer Website und setzen Sie auf einzigartige, unverwechselbare und funkelnde Texte!

Jedes Jahr wird eine Wahl für den schlechtesten Slogan abgehalten.

Daraus ergeben sich zackige Gewinner wie „Unser Fisch schmeckt wie der Zungenkuss einer Meerjungfrau“ (Slogan der Fischbar De Zilte Zeemeermin).

Aber andererseits: Sie sind einzigartig und originell! Sie springen sofort heraus und es ist kein Klischee. Geben Sie also Ihr Bestes, denken Sie sich einen guten Text aus, und vielleicht gewinnen Sie im nächsten Jahr den Titel des schlechtesten Slogans.

Tipp Nr. 7: Die Formatierung macht den Unterschied

Der Inhalt von yer Text ist wichtig. Vergessen Sie aber auch die Formatierung nicht: Sie macht den Unterschied aus!

Online-Leser sind ungeduldig und flüchtig. Sie scannen Online-Artikel und überfliegen zuerst den Bildschirm, um zu sehen, ob sich Ihr Artikel lohnt.

Das heißt übrigens nicht, dass die Leute nicht mehr lesen; das ist ein bekannter Irrglaube über Online-Inhalte. Die Leute scannen zuerst, um zu sehen, ob der Artikel interessant ist, und beginnen dann zu lesen.

Auf diese Weise passen Sie die Formatierung an den scannenden Leser an:

  • Aufzählungslisten (wie diese hier). Auf diese Weise kann ein Leser, der Ihren Text scannt, wichtige Punkte sofort erkennen.
  • Kurze Sätze, kurze Absätze und viel Leerraum.
  • Eine große und klare Schrift.
  • Klare Überschriften: Auf diese Weise kann der Leser sofort erkennen, wie der Artikel aufgebaut ist und welche Teile für ihn von Interesse sind.
  • Setzen Sie das Wichtigste an die erste Stelle.
  • Schreiben Sie in einfacher und verständlicher Sprache.
  • Wählen Sie eine Vorlage für Ihre Website, die nicht zu breit ist. Wenn sich der Text zu weit von links nach rechts erstreckt, bekommt Ihr Leser einen steifen Nacken (Lesen ist kein Tennismatch).

Ein gutes Beispiel für ein schönes Layout findet sich auf der Seite von Kitty Kilian von der Blogacademie. Viel Leerraum, kurze Sätze und Absätze, eine große und klare Schrift, viele Überschriften und eine geringe Textbreite.

Nutzen Sie bei der Formatierung Ihrer Webtexte auch die Möglichkeiten, die der Web-Content bietet:

  • Audio und Video
  • Infografiken
  • Hyperlinks
  • Bilder/Gifs
  • Verschiedenfarbige Textfelder
  • Rubriken
  • Tische
  • Etc.

Zeit zum Handeln

Mit diesen 7 Tipps haben Sie alles, was Sie brauchen, um tolle Webtexte zu erstellen.

Höchste Zeit zum Handeln!

Machen Sie es sich im Schreibtischstuhl bequem, lassen Sie Ihre Finger über die Tastatur tanzen und verwandeln Sie Ihre Webtexte in glänzende Geschichten, die Ihre Leser lieben werden.

Und das Schreiben ist nicht so Ihr Ding? Dann können Sie jederzeit auf KI-Tools zum Schreiben von Texten zurückgreifen, die Ihnen helfen.

PS

Wenn Sie regelmäßig neue Inhalte hinzufügen, ist es auch wichtig, von Zeit zu Zeit eine gründliche Aufräumaktion durchzuführen. So können Sie veraltete Inhalte auffrischen und Ihre Website in gutem Zustand halten. Sie können alles darüber in diesem Blog-Artikel über Content Audit lesen.