Das Ausfüllen von Schlüsselwörtern ist eine gute Möglichkeit, Google sehr zu verärgern.
Und das wollen wir natürlich nicht.
In diesem Blogbeitrag/Podcast erfahren Sie mehr:
Was Keyword Stuffing ist
Was die Folgen von Keyword Stuffing sind
Wie man es verhindern kann
Das Elend namens Keyword-Stuffing
Für den SEO-Podcast haben wir eine Frage von Elodie Kint von elodit.co.uk erhalten:
Eines der Dinge, die ich mich immer wieder frage, ist: Wie kann man sicher sein, dass man Google mit seinen Schlüsselwörtern gerade genug „streichelt“, ohne die Grenze zu überschreiten, die als Spam angesehen wird? Gibt es ein Instrument, mit dem Sie das messen können? Oder machen Sie es nach Gefühl?
(P)petting Google ist immer eine gute Idee.
Auf jeden Fall wollen Sie den Big G nicht verärgern, indem Sie sich mit Ihren Schlüsselwörtern zu viel Mühe geben. Denn Google mag Keyword-Stuffing überhaupt nicht.
Was ist Keyword-Stuffing?
Keyword-Stuffing ist die sehr häufige Erwähnung Ihres Keywords in einem SEO-Text. Auf Niederländisch bedeutet Keyword-Stuffing wörtlich übersetzt „das Ausfüllen von Schlüsselwörtern“. Die Nutzer mögen das nicht und die Suchmaschinen schon gar nicht.
Dies ist ein Beispiel für einen Text, in dem zu viele Schlüsselwörter enthalten sind:
Ich denke, Sie wissen, dass es in diesem Text um das Stichwort ‚Immobilienmakler in Dordrecht‘ geht …
Aber das liest sich natürlich nicht sehr gut.
Früher, als Suchmaschinen noch nicht so schlau waren, war diese Art von Text im Internet üblich. Aber warum?
Die Gründe für Keyword Stuffing
Früher war es leicht, Suchmaschinen zu täuschen.
Suchmaschinen betrachteten im Grunde nur den Text einer Webseite, um festzustellen, ob diese Seite für eine bestimmte Suchanfrage relevant war.
Und wenn Sie das Schlüsselwort sehr oft im Text erwähnten, hatten Sie eine viel bessere Chance, in den Suchergebnissen weit oben zu erscheinen.
Auf den Websites wurde dies in erheblichem Maße missbraucht. Keyword Stuffing war geboren. Das Ergebnis waren unglaublich schwer zu lesende Texte.
Auch viele Websites wussten, dass diese Texte Unsinn waren. Also begannen sie, mit Schlüsselwörtern vollgestopften Text vor den Nutzern zu verstecken.
Zum Beispiel, indem man den Text auf weißem Hintergrund weiß macht (tatsächlich bin ich kürzlich wieder auf einer Website darauf gestoßen). Die Nutzer können das nicht lesen, aber die Suchmaschinen schon. Dieser Trick verstößt gegen die Richtlinien von Google und kann zu einer Abstrafung führen.
Eine andere Methode bestand darin, den Meta-Keyword-Tag mit Schlüsselwörtern zu füllen. In der grauen Vergangenheit hat das gut funktioniert. Inzwischen hat Google aber längst aufgehört, den Meta-Keywords-Tag für Ranking-Zwecke zu verwenden.
Was sind die Folgen von Keyword-Stuffing?
Das Ausfüllen von Schlüsselwörtern verstößt gegen die Spam-Richtlinien von Google:
Unter Keyword-Stuffing versteht man die Praxis, eine Webseite mit Schlüsselwörtern oder Zahlen zu füllen, um die Platzierung in den Google-Suchergebnissen zu manipulieren. Oft erscheinen diese Schlüsselwörter in einer Liste oder Gruppe, unnatürlich oder aus dem Zusammenhang gerissen.
Quelle: <a href=“https://developers.google.com/search/docs/essentials/spam-policies?hl=nl&ref_topic=6001971&visit_id=638034159987811984-3358069496&rd=1#keyword-stuffing“ target=“_blank“ rel=“nofollow noopener“>Google Search Central
Es gibt keinen Grund mehr, Schlüsselwörter zu stopfen, denn:
Google durchschaut diesen Trick leicht. Und Sie werden dadurch nicht besser eingestuft.
Das kann gegen Sie arbeiten. Google sieht dies als Spam an und kann eine Strafe verhängen.
Wie kann man sie vermeiden?
OK, Keyword-Stuffing ist also keine gute Idee. Aber wie kann man das verhindern?
Die Grundregel beim Verfassen von Texten ist, immer in einer natürlichen Art und Weise zu schreiben. Schreiben Sie Texte für Ihre Besucher, nicht für die Suchmaschine. Dann vermeiden Sie automatisch Keyword-Stuffing.
Eine gute Möglichkeit, dies zu überprüfen, besteht darin, den Text laut vorzulesen. Klingt er natürlich und hat Ihr Text einen guten Fluss? Dann sind Sie in guter Verfassung.
Werkzeuge für eine zusätzliche Prüfung verwenden
Es ist immer nützlich, SEO-Tools zu verwenden, um zu überprüfen, ob Ihr Text in Ordnung ist.
Ein gutes Plugin für WordPress ist zum Beispiel Yoast SEO.
Sie prüft, ob Ihr Text unter SEO-Gesichtspunkten gut verfasst ist. Yoast misst auch die Keyword-Dichte Ihres Textes.
Was ist die Schlüsselwortdichte?
Die Keyword-Dichte gibt in Prozent an, wie oft ein Keyword im Text vorkommt. Sie können die Keyword-Dichte berechnen, indem Sie die Anzahl der Vorkommen des Keywords in Ihrem Text durch die Gesamtzahl der Wörter in Ihrem Text dividieren.
Ein Beispiel: Wenn Ihr Schlüsselwort in einem Text von 1.000 Wörtern 10 Mal vorkommt, beträgt Ihre Schlüsselwortdichte 10/1.000 = 1 %.
Yoast SEO berechnet dies automatisch für Sie und warnt Sie, wenn Sie zu hoch oder zu niedrig sind.
Yoast zeigt an, dass dieser Artikel die richtige „Keyphrase-Dichte“ hat.
Sie befinden sich im grünen Bereich, wenn die Keyword-Dichte Ihres Textes zwischen 0,5 und 3 % liegt.
Aber starren Sie nicht blindlings auf diese Art von Prozentsätzen.
Letztendlich kommt es darauf an, dass sich Ihr Text angenehm und natürlich liest. Wenn Sie etwas unter oder über diesem Prozentsatz liegen, muss das kein Problem sein.
Gibt Yoast an, dass Sie darüber oder darunter liegen? Lesen Sie dann Ihren Text noch einmal (laut) und überprüfen Sie, ob er natürlich klingt.
Wie man Google bei Laune hält
Es ist immer eine gute Idee, Google bei Laune zu halten. Halten Sie sich also an die Regeln und fangen Sie nicht an, alle möglichen Schlüsselwörter in Ihre Texte zu packen.
Sie möchten wissen, welche weiteren Regeln und Leitlinien es gibt?
Dann werfen Sie einen Blick auf die Google Search Essentials. Er sagt Ihnen genau, was Sie tun müssen, um bei Google gut abzuschneiden. Viel Glück!
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