Wie kam ich auf das Praktikum bei AMC?
Mein Name ist Lena, ich bin 20 Jahre alt und war im Jahr 2021 noch Schülerin (in der Fachhochschulreife) an der Berufsschule Barbara von Sell Berufskolleg, im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Zum vollwertigen Fachabi musste ich insgesamt 5 Monate ein Praktikum machen. Wegen Covid-19 wurden die Bedingung gelockert, denn ich musste kein Praktikum mehr im Bereich Wirtschaft absolvieren. Daher habe ich nach kreativen Berufen im Internet geguckt. Als ich aber nach einigen Absagen und einer langen erfolgloser Suche nichts gefunden habe, hat eine gute Freundin mir Indeed empfohlen. Nach einer kurzen Suche bin ich dann auf die Anzeige von AMC gestoßen. Ich habe mich sofort positiv angesprochen gefühlt, und bin auf die Webseite gegangen. Da habe ich festgestellt, dass den Berichten früherer Praktikanten zufolge, die Gründer Tanja und Tim vergleichsweise weniger Wert auf konkrete Vorerfahrung legen als andere Betriebe. Daher habe ich mich am selben Tag per Email bei Tanja beworben, und auch am selben Abend direkt ein Termin für ein Vorstellungsgespräch bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Beim Gespräch haben wir uns direkt gut verstanden. Danach hat sie mich im modernen Büro rumgeführt und mir den Bürohund Heather vorgestellt. Ich wusste direkt, dass es mir hier gefallen würde und sagte, am selben Tag dem Praktikum zu.
Die Arbeitsatmosphäre während meines Praktikums
Die Atmosphäre im Büro ist sehr freundschaftlich und auf Augenhöhe. Die Aufgaben werden fair untereinander aufgeteilt und hier wird Jedem mit Respekt begegnet. Ich selbst habe mich mit allen Kollegen sehr gut verstanden und wir haben uns alle gegenseitig geholfen, wenn man mal nicht weiterkam. Nicht selten haben wir gestaltungstechnische Aufgaben oder längere Kundentexte als Teamaufgaben zugeteilt bekommen, was unsere Teamarbeit auf jeden Fall gestärkt hat. An meinem ersten Tag meines Praktikums für die Fachhochschulreife in Köln wurden mir verschieden Dinge wie SEO-optimiertes Schreiben und das Arbeiten mit dem Trello-Board erklärt. Trello ist eine Übersicht von Aufgaben, die noch anstehen oder schon bearbeitet sind, was mir einen super Überblick über Gelerntes verschafft hat. Täglich werden von Tanja dort Aufgaben erstellt. Zudem gab es ein Board namens ,,Wissen“, wo ich mir anfangs täglich selbstständig in meiner Arbeitszeit Interessantes und Wissenswertes über SEO und Fotografie aneignen konnte.
Meine täglichen Aufgaben
Meine verschiedenen Aufgaben, die ich täglich bekommen habe, konnten nicht abwechslungsreicher sein! Öfter hat Tanja mich auf verschiedene Shootings mitgenommen, unter anderem war ich auf Hochzeiten und Tinder-Shootings als Assistentin dabei. Zudem war ich öfter mit im hauseigenen Fotostudio für Business-Shootings, und durfte auch selbst fotografieren. Im Nachhinein war es meine Aufgabe, die rohen Fotos mithilfe der Programme Adobe (Lightroom & Photoshop) zu bearbeiten, retuschieren und an die Kunden per Email zu schicken. Das selbständige Arbeiten mit beispielsweise Photoshop und Lightroom und das entgegnete Vertrauen haben mir persönlich sehr gut an meinem Pflichtpraktikum gefallen. Während meiner fünf Monate bei AMC hat Tanja einmal einen Foto-Workshop mit allen Mitarbeitern veranstaltet, bei dem wir vieles über das Fotografieren im manuellen Modus lernen konnten. Wir haben Grundkenntnisse, wie das Einstellen von der Verschlusszeit, Blende und ISO gelernt und bestimmte Settings wie Outdoor bei hellem Tageslicht oder Indoor mit Blitz zu fotografieren. An anderen Tagen bestanden meine Tätigkeiten darin, SEO-optimierte Kundentexte zu verfassen oder Keywords auf Webseiten zu ergänzen. Am Anfang meines Praktikums musste ich, zusammen mit anderen Praktikanten, einen Messestand für eine anstehende Hochzeitsmesse gestalten. Ein Beispiel hierfür wäre das Designen von Rollups oder Beachflags. Dafür haben wir die Programme Illustrator und InDesign benutzt. Nach einigen Wochen durfte ich die Social-Media Plattformen von Everybun (ein eigener Online-Shop von AMC, für Duttmaker und Haarbänder) übernehmen. Dort musste ich bei Instagram Influencer anschreiben und täglich Beiträge posten. Und auch mit Shopify Bestellungen packen und Versand fertig machen. Gegen Ende meines Praktikums hat Tanja mir gezeigt, wie ich Rechnungen für Ihre Hochzeitskunden fertigstelle und verschicke, die konnte ich mithilfe von SevDesk erstellen. Zudem durfte ich mithilfe von Divi Blogbeiträge und Lovestorys, von zum Beispiel Hochzeiten oder Familienshootings, für die Webseite BTC erstellen. Dafür musste ich Texte schreiben und diese dann mithilfe von Divi schön auf die Webseite einbringen und veröffentlichen.
Hier ein paar Bilder die ich auf einer sehr emotionalen und wunderschönen Hochzeit fotografiert habe.
Mein Fazit zum Praktikum bei AMC
Vor meinem Praktikum hätte ich niemals gedacht, dass ich so viel lernen würde. Zu Beginn habe ich gelernt, wie man professionelle SEO Kundentexte schreibt, wie man mit der Creative Cloud von Adobe arbeitet und wie ein moderner Online-Shop geführt wird. Zudem hätte ich niemals gedacht, das Fotografieren mir selbst so viel Spaß machen würde. Zu Weihnachten habe ich zu meiner Überraschung ein Kamera-Kit geschenkt bekommen, passend zu meinem anstehenden Paris Urlaub. Dort konnte ich Tanjas Tipps und Tricks, sowie meine Erfahrungen von den vielen Business- und Hochzeitsshootings gut umsetzen. Durch das vielseitige kreative Praktikum konnte ich für mich feststellen, dass dies der Bereich ist, in dem ich zukünftig arbeiten möchte. Nun habe ich ein weiteres kreatives Hobby, das Fotografieren. Zudem weiß ich nun was ich als Ausbildung anfangen möchte, Mediengestalterin!
Außerdem habe ich durch das Praktikum drei weitere Freundinnen dazu gewonnen, mit denen ich meine neu gewonnene Leidenschaft (das Fotografieren) teilen kann. Wir waren auch schon zusammen, zum Beispiel auf einem Weihnachtsmarkt, und haben uns gegenseitig fotografiert.
Eva, Paula, Toni und ich haben uns zudem für das PopUp Museum verabredet, um dort nochmal richtig schöne Fotos zu schießen.
Zum Schluss kann ich sagen, dass dieses Praktikum bei AMC sehr viel Spaß und Freude gemacht hat. Und es definitiv weiter empfehlen kann, für jeden der sich einen kreativen Beruf vorstellen kann. Oder für jemanden der nach der Schule noch keine Ahnung hat was er beruflich machen möchte und sich einen kreativen Beruf wünscht.
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